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Resteverwertung Pasteten

PASTETEN REZEPTE

Pasteten bestehen meist aus feingehacktem, im Fleischwolf gemahlenem, Fleisch, Wild, Fisch oder Geflügel und werden in einer Teighülle gebacken. Als Teighülle kann entweder ein spezieller Pastetenteig, Blätterteig oder auch ein ganz normaler Mürbeteig verwendet werden.

Die bekanntesten Pasteten Rezepte sind sicher Terrinen (die Fülle kommt ohne Teig in ein feuerfesten Gefäß und wird mit dünnen Scheiben von fettem Speck ausgekleidet), aber auch die sogenannten Galantinen (die Fülle wird in Tüchern in heißem Gelee gekocht). Hier bei uns finden Sie die besten Pasteten Rezepte.

PASTETENTEIG GRUNDREZEPT

Bei diesem Pastetenteig Grundrezept wird der Teig zubereitet und Schrittweise erklärt wie man ein tolles Pastetenteig Rezept daraus zaubert.

Zutaten für 6 Portionen

1 kg Mehl
320 g Butter
270 ml Wasser
1 Stk Ei
1 Stk Eidotter
1 Stk Eidotter zum Bestreichen
15 g Salz
1 Pk Gelee
800 g Pastete (fertig, zum Füllen)

Zubereitung

  1. Mehl auf einer sauberen Arbeitsfläche aufstreuen. Zimmerwarme Butter auf das Mehl bröseln. Ein Eidotter mit einem ganzen Ei, Wasser und Salz zufügen. Nun wird alles gut durchgeknetet. Den fertigen Teig in Folie wickeln und für eine Stunde in den Kühlschrank stellen.
  2. Eine Form nach Belieben mit Backpapier auslegen und beiseite stellen. Nun wird eine beliebige Pastetenfüllung zubereitet: Pasteten Rezepte
  3. Den Teig ca. 2 mm dick ausrollen und die Form damit auskleiden. Es sollte ein Teigrand schön über die Form hängen, damit die Pastete danach zugedeckt werden kann.
  4. Die Form mit der Pastete füllen und mit dem Teig umhüllen. Typisch für Pasteten ist auch mit dem Teig beim verschließen "Kamine", mit 1,5 cm Durchmesser zu formen. Mit verquirltem Eidotter bestreichen. Mit einem Messer einpaarmal in die Kamine stechen, damit die Luft beim Backen entweichen kann und man danach das Gelee einfüllen kann. Im vorgeheizten Ofen bei 180°C, Ober- und Unterhitze für 60 Min. backen.Gelee nach Packunganleitung zubereiten und durch die Kaminlöcher füllen. Kamine nach Wunsch sorgfälltig runter schneiden und entfernen. Pastete kalt werden lassen, dann aufschneiden und anrichten.

LEBERPASTETE

Eine selbstgemachte Leberpastete gelingt Ihnen mit folgendem Rezept garantiert. Eine Beilage, die allen schmecken wird.

 Zutaten für 4 Portionen

2 Bl weisse Gelantine
250 g Geflügelleber
1 Stk Zwiebel
1 Stk Knoblauchzehe
50 g Butter
0.5 TL Honig
1 Prise Salz, Pfeffer
100 g Schlagobers 
50 ml Sherry
2 Stk Nelken
1 Stk Lorbeerblatt
70 g Apfelkompott
2 Stk Wacholderbeeren
25 g gehackte Pistazien

 

 Zubereitung

  1. Für eine selbstgemachte Leberpastete zuerst die Gelatine in kaltes Wasser einweichen. Das Fett und Häutchen von der Leber entfernen und in grobe Stücke schneiden. Zwiebel und Knoblauch klein würfelig schneiden.
  2. In einer Pfanne Butter erhitzen und die Knoblauch- und Zwiebelstücke darin anbraten. Anschließend die Leber hinzufügen und mitbraten. Danach mit Sherry aufgießen und das Lorbeerblatt, die Nelken und die Wacholderbeeren dazugeben, das Ganze ca. 10 min. garen lassen.
  3. Die Pfanne vom Herd nehmen und die Gewürze heraus nehmen. Die Gelatine aus dem Wasser nehmen, gut ausdrücken und unter die Leber mischen.
  4. Die ausgekühlte Leber anschließend mit einem Pürierstab pürieren und durch ein feines Sieb streichen. Die Pistazien und das Apfelkompott unter die Masse mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  5. Den steif geschlagenen Schlagobers und den Honig unter die Leber-Masse rühren und je nach Geschmack nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Masse in eine geeignete Kastenform geben und über Nacht in den Kühlschrank stellen.

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