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Die Geschichte der Österreichischen Küche

Ö sterreich liegt im Schnittpunkt Europas, im Spannungsfeld sich begegnender Völker und Kulturen, aus denen sich Land und Volk des heutigen Österreich kristallisiert haben.

Seine geographische Lage im Donau und Alpenraum bedingt gleichsam die Elemente der ständigen Beeinflussung der ständigen Beeinflussung der steten Auseinandersetzung.

In frühgeschichtlicher Zeit lebten hier Völker und Stämme, in der Hallstattkulturzeit ( etwa 800 bis 300 v. chr., ) waren es Illyrer denen die Kelten folgten. Schon die Illyrer entfalteten eine rege Handelstätigkeit. Auf ihren Warenlisten standen Bernstein von der Ostküste, Zinn aus England und Siebenbürgen, Eisen aus Mähren und der Steiermark, Salz aus dem eigenen Salzkammergut, Glas vom Rhein und aus dem Adriagebiet, Terra sigillata aus Südgallien,Olivenöl aus dem Süden, Riechwasser aus Rom, Glasflaschen aus Phönizien, Elfenbein aus Afrika und Zaumzeug aus Südrussland. Der Salzhandel brachte den Hallstätter Handelsherren großen Wohlstand. Die Kelten bzw. illyrisch-keltische Mischstämme errichteten im zweiten vorchristlichen Jahrhundert auf Österreichischem Boden das Königreich Norikum. Enge Handelsbeziehungen mit Rom führten kurz vor Christi Geburt zur Einverleibung des Landes durch die Römer die bis ins 5. Jahrhundert n . Chr. hier herrschten.

Sie verwandelten die Naturlandschaft weiter in eine Kulturlandschaft und führten neue Saat, Gmüse und Fruchtarten ein, förderten Vieh und Ackerwirtschaft und den heimischen Weinbau. Römische Soldaten, Beamte, Kaufleute,  Handwerker, brachten neue Eß und Wohnkulturen.

In den folgenden Jahrhunderten war das Land den Völkerwanderungen preis gegeben: Quaden, Makromanen, Heruler, Hunnen, Westgoten, Ostgoten, Skiren, Sweben, Rugier, Langobarden, Awaren, Samaren und Slaven, Franken und Baiern überfielen, raubten oder besiedelten das Gebiet.

Die Babenberger ( 976 bis1246 ) konsolidierten diesen Völkerkessel nach innen und außen und knüpften durch ihre Heiratspolitik verwandschaftliche Bande nach Ungarn, Böhmen zu den Welfen und Staudern und zu Byzanz drei Babenberger, Heinrich II. (1141 bis 1177), Leopold VI. 1198 bis 1230).und Friedrich II. 1230 bis 1246. warn mit byzanitischen Prinzessinnen verheiratet.gewesen.

Die Kreuzzüge im 11. und 12Jahrhundert machten Wien zu einem reichen Handelsplatz, denn die Ritterheere einiger Kreuzzüge zogen die Donau entlang quer durch Österreich.

 Nach dem Böhmischen zwischenspiel des Ottokar Bremisl kamen 1282 die Habsburger ins Land und regiertenes bis 1918.

Diese fast 7 Jahrhunderte währende Habsburgerschaft schuf die Casa' d'Austria,das <Haus Österreich>prägte endgültig Denkkategorien, Mentalität,Charakter,  Geschmack und Lebenskultur der Gesellschaft und des einzelnen.

Die Habsburger botender Geschichte am beispiel Österreich eine Rekapitulation  aller Weltzivilisation üppig und barrock. 

Denn das Haus Österreich, das war und ist nicht nur Wien,, Niederösterreich, Oberösterreich, Steiermark, Kärnten, Salzburg, Tirol, Vorarlberg und Burgenland- das war auch Krain, Küstenland, ( mit Görz- Gradisca, Triest, Istrien, Dalmazien, Montenegro, Mazedonien, Serbien, Walachei,, Banat, Bukowina,Kroatien, Bosnien und Herzigowina, Sandschak-Novipazar,, Slowenien, Ungarn, Böhmen, Mähren,Galizien, und Lodomerien, Österreich- Schlesien und Siebenbürgen, das war aber auch Schweiz, Schwaben, Elsaß, Burgund, Flandern, Artois und viele mehr.

Schließlich umfasste die österreichisch- ungarische Monarchie bis zum ersten Weltkrieg auf 676600 qkm 52 Milionen Menschen und 16 verschiedene Sprachen und eben soviele Nationale Küchen. 

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